Mannschaften des Benefizspiels

Fußballspiel der Hessischen Justiz gegen eine hessische Schiedsrichterauswahl

Benefiz-Fußballspiel zu Gunsten des Projekts "Anstoß für ein neues Leben" zur Resozialisierung junger Strafgefangener der Sepp-Herberger-Stiftung des DFB.

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Am 28.09.2023 fand das Benefiz-Fußballspiel zwischen einer Mannschaft der Hessischen Schiedsrichterauswahl und einer Mannschaft der Justiz in Rodgau statt. Die Justiz-Mannschaft bestand aus Spielern und Spielerinnen des OLG, der GStA und des HMdJ. Das Spiel endete 3:2 zu für die Schiedsrichter, wobei nur ein Pfostentreffer kurz vor Schluss das 3:3 einer ausgeglichenen Partie verhinderte.

Leider gab es zuletzt im Kinder- und Jugendfußballbereich in Hessen hässliche Gewaltvorfälle, Bedrohungen und verbale Entgleisungen, unter anderem auch gegenüber Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern, begangen von Spielern und Zuschauer. Mit dem Fußballspiel sollte ein Zeichen für gegenseitigen Respekt und gegen Gewalt, Bedrohungen und Beleidigungen im Kinder- und Jugendfußball, insbesondere auch gegenüber Schiedsrichtern gesetzt werden.

Ein respektvoller Umgang miteinander und die Beachtung von Regeln ist im Fußball, bei allem gebotenen sportlichen Ehrgeiz, unerlässlich. Gerade im Kinder- und Jugendbereich sollten sich Erwachsene ihrer Vorbildfunktion bewusst sein - Respekt und Fairplay sind Grundvoraussetzung und stehen nicht zur Disposition!

Insbesondere Beleidigungen, Einschüchterungen und Bedrohungen gegenüber Schiedsrichtern und sonstigen Beteiligten dürfen sowohl auf, als auch außerhalb von Fußballstadien keinen Platz haben. Diese Verhaltensweisen und die gewaltsamen Vorfälle gehören nicht in den Kinder- und Jugendfußball.

Präventionsbotschafter Sebastian Rode

Bei dem Spiel wurden Spenden gesammelt zu Gunsten des Projektes „Anstoß für ein neues Leben“ zur Resozialisierung junger Strafgefangener der Sepp-Herberger-Stiftung des DFB, an dem auch die JVA Rockenberg beteiligt ist.

Unterstützt wurde die Veranstaltung vom LPR und unserem Präventionsbotschafter Sebastian Rode, der die erste Halbzeit sogar als Schiedsrichter pfiff und so ebenfalls ein Zeichen gegen Gewalt im Sport und für ein faires Miteinander setzte.

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